Lila-grünes Polarlicht über dunklen Nadelbäumen und einem sternenklaren Nachthimmel.
25. Juni

„Stop asking people for directions to places they've never been.“

Warum es keine gute Idee ist, Menschen nach dem Weg zu fragen, die ihn selbst nie gegangen sind.
Klingt logisch, oder? Und trotzdem holen wir uns ständig Ratschläge von Menschen, die selbst nie losgegangen sind – die nie gezweifelt, gezögert, alles hinterfragt und etwas Neues gewagt haben. Hol dir keinen Rat, wenn du eine echte Veränderung suchst. Suche lieber nach Menschen, die gute Fragen stellen. Die zuhören können. Die dich erinnern – an das, was du längst spürst.

Warum du nicht jeden nach dem Weg fragen solltest

Wenn du an einem Wendepunkt stehst – beruflich, persönlich, innerlich – ist der erste Impuls oft: Jemanden fragen. Freund:innen, Familie, Kolleg:innen. „Was soll ich nur tun?“ „Meinst du, das ist eine gute Idee?“ „Bin ich verrückt, das alles infrage zu stellen?“ Doch so gut gemeint all diese Antworten sind – sie bringen dich nicht unbedingt weiter.
Denn viele dieser Menschen sind nie dort gewesen, wo du hinwillst. Sie haben nie etwas wirklich auf den Kopf gestellt. Sie sind nie mutig losgegangen – mit nichts als einem diffusen Gefühl: So geht das nicht mehr weiter.
Warum also sollten sie wissen, wie dein Weg aussieht?

Ratschläge sind auch Schläge

Das klingt hart, aber in der Tiefe steckt eine wichtige Erkenntnis: Ratschläge kommen oft aus der Welt des Anderen – und nicht aus deiner. Sie beruhigen vielleicht kurzfristig, geben dir scheinbare Sicherheit.
Aber sie können dich auch von deinem inneren Wissen ablenken. Denn wer dir sagt, was du tun sollst, nimmt dir gleichzeitig die Chance, selbst zu spüren, was für dich stimmt.
Was du stattdessen brauchst? Keine Antworten. Sondern gute Fragen.

Such dir Menschen, die fragen statt antworten

Menschen, die still sein können, wenn du laut denkst. Die dich nicht in eine Richtung drängen, sondern mit dir auf dein inneres Navi hören. Die dich nicht retten wollen, sondern dich erinnern. An das, was du längst weißt. Veränderung braucht nicht die hundertste Meinung.
Sie braucht einen Raum, in dem du dich wieder selbst hören kannst.

Vertrau deinem inneren Kompass

Natürlich darfst du dich austauschen. Natürlich kannst du Input holen. Aber achte gut darauf, dass du an eine Sache erinnert wirst: Dein innerer Kompass funktioniert.
Du darfst lernen, ihm wieder zu trauen.
Und du darfst wählerisch sein, wer mit dir an der Landkarte deines Lebens arbeitet.
Holistic Coachin mit kurzen dunklen Haaren und rosa Jacke sitzt an einem Tisch und tippt auf einer Tastatu.

Ganzheitliches Coaching

Für echte Veränderung

Wachstum beginnt in dir. Ein ganzheitlicher Blick hilft dir, dich selbst wieder zu spüren – und deinen Weg klarer zu sehen.
4,9 / 5 basierend auf 10 Bewertungen

Über die Autorin

Stephanie Prem

Klarheit, Tiefe und echte Transformation – beruflich wie persönlich.
Ich bringe zwei Welten zusammen: Struktur & Intuition.
Nach 15 Jahren in der Agenturwelt, als Marketingwirtin und Beraterin, habe ich gespürt: Es braucht mehr als Methoden. Es braucht Verbindung – zu sich selbst und zu dem, was wirklich zählt.
Heute begleite ich Menschen und Organisationen durch Veränderungsprozesse – mit Herz, Verstand und Haltung.
Als systemischer Coach, Agile Coach und zertifizierter Scrum Master arbeite ich mit einer fundierten Toolbox. Doch was meine Arbeit ausmacht, ist mehr als Technik: Es ist mein Gespür für das, was zwischen den Zeilen liegt.
"Holistic Coaching bedeutet für mich: alles mitnehmen, was da ist – Gedanken, Gefühle, Körper, Energie. Und daraus etwas Echtes entstehen lassen."
Stephanie Prem mit kurzen lockigen Haaren, die eine Uhr und Armbänder trägt, blickt nachdenklich zur Seite.
Leistungen